Über uns

Meine Name ist Beatrice Lehmann.  Mein Mann und ich leben mit drei Labrador Retrievern in einem kleinen Einfamilienhaus im Westen des Zwickauer Ortsteils Marienthal. Unser Haus befindet sich in unmittelbarer Nähe eines wunderschönen Stadtwaldes, wo man herrlich wandern und die Seele baumeln lassen kann. Unsere Hunde leben mit uns im Haus, gehören selbstverständlich zur Familie. So genießen sie die tagtäglichen Spaziergänge mit uns durch den Wald, an den Teichen vorbei. Wenn es dann auf einen der vielen verschiedenen Wegen zurück nach Hause geht, liegen sie bis zur nächsten Runde ruhig und zufrieden im Haus und man bemerkt sie fast nicht. Wir erfreuen uns immer wieder daran, wie glücklich und zufrieden unsere Hunde sind. Unsere erste Hündin "Anny vom Kirbach" schenkte uns in drei Würfen wundervolle Nachkommen. Mit ihr habe ich die Zucht unter dem Zwingernamen "Vom Sahnbachtal" 2001 begonnen. Mit AnnysTochter Alison führte ich die Zucht fort. Die tollen jagdlichen Anlagen beider Hündinnen haben sich auf ihre Nachkommen vererbt, denn einige sind auf jagdlichen Prüfungen sehr erfolgreich oder haben sogar die Zuchtzulassung erlangt.

Nach einer längeren Zuchtpause sind wir nun froh, dass wir mit unserer Hündin Fifi Okeanas Elite aus Litauen eine Zuchtzulassung erlangt haben und die Fortsetzung der Zucht erfolgen kann.  Wir sind sehr stolz auf unsere Hunde, natürlich nicht nur, weil sie toll aussehen, sondern weil sie besonders liebevoll sind und herzerwärmende Wesenseigenschaften besitzen. Das strenge Zuchtreglement des Deutschen Retriever Clubs lässt nur Hunde zu, die eine Reihe von Tests bestanden haben und dem Rassestandard entsprechen. Gesundheitlich müssen die Hunde zum Beispiel das Folgende vorweisen: Gutachten über die Hüft- sowie Ellenbogengelenke durch einen beauftragten Gutachter des Vereins, Augenuntersuchung durch einen sogenannten DOK-anerkannten Fachtierarzt, Wesenstest durch einen anerkannten Wesensrichter der Vereine LCD und DRC, in dem zum Beispiel Schussfestigkeit, Jagdtrieb, Bringfreude, freundliches Wesen und Sicherheit gegenüber optischen und akustischen Reizen festgestellt wird. Das äußere Erscheinungsbild wird ebenfalls mittels einer Formwertprüfung ermittelt, wo die Bewertung mindestens ein "sehr gut" ergeben muss, jeder angehende Züchter muss ein bis zwei Erstzüchterseminare absolviert haben und schließlich wird die Zuchtstätte von einem Zuchtwart des DRC's begutachtet, welcher die Zuchtstätte vor dem ersten Wurf in Augenschein nimmt und auch wenn die Welpen kurz vor der Abgabe stehen, also mit 8 Wochen in etwa durch eine Wurfabnahme. Hier wird der Zustand der Mutterhündin sowie die Unterbringung der Welpen protokollarisch erfasst.

Mein Ziel ist es,  Labrador Retriever  zu züchten, die genau diese Eigenschaften in sich vereinen, wie Wesen, Gesundheit und Aussehen. Damit das der Fall ist, werde ich mir die Anpaarungen sehr sorgfältig überlegen und jedweden Aufwand betreiben,  um wunderschöne, typvolle und gesunde Hunde zu züchten. Natürlich erhoffe ich mir gleichzeitig, dass sich Menschen an mich wenden, die nicht nur den Showgedanken sehen, sondern vorrangig den Willen haben, den Labrador Retriever zu beschäftigen, artgerecht, mit Geduld und der nötigen Personality.

Unsere Hunde leben als Familienmitglieder mit uns im Haus, begleiten uns - wenn möglich - in den Urlaub und auch ab und an zum Essen in die Gaststätte, zu Freunden und zu Familienfeiern. Eine Zwinger- bzw. Außenhaltung ist für den geselligen Labrador Retriever fatal und sollte deshalb keineswegs in Erwägung gezogen werden. 

Was die Anschaffung eines Labrador-Retrievers betrifft, so muss man trotz der Tauglichkeit als Familienhund herausstellen, dass die jagdlichen Wesenseigenschaften fest in seiner Genetik verankert sind und der Arbeitswille ist auch bei einem Labrador aus Showlinie vorhanden. Dennoch, auch wenn es sich bei einem Labrador Retriever um einen passionierten Arbeitshund handelt, so ist diese Rasse auch für den Anfänger geeignet. Das hat seinen guten Grund. Denn der Labrador verzeiht anfängliche Fehler des Hundehalters sehr wohl, was aber nicht bedeutet, dass er sich von allein erzieht. Keineswegs! Der Labbi ist zwar ausgesprochen geduldig mit seinem Menschen, aber er vertraut schließlich nur demjenigen, der mit einer natürlichen Autorität souverän und viel Geduld die notwendige Erziehung in die richtigen Bahnen lenkt.

Wir sind Mitglied im VDH/FCI, DRC und LCD.